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Gruppeneinteilung & Klassen

FCI-Gruppen

German Winner Show

Freitag, 26. Juli 2024

FCI-Gruppen: 3, 7, 8, 10

Samstag, 27. Juli 2024

FCI-Gruppen: 2, 4, 5

Sonntag. 28. Juli 2024

FCI-Gruppen: 1, 6, 9

Für alle Tage gleich

ab 8.00 Uhr
Einlass

9.30 – ca. 15.30 Uhr
Bewertung der Hunde

Einteilung nach FCI-Gruppen

Die Fédération Cynologique Internationale (FCI) ist die Weltorganisation der Kynologie. Sie umfasst zur Zeit 99 Mitglieds- und Vertragspartnerländer (nur ein Verband pro Land), welche ihrerseits eigene Ahnentafeln ausstellen und die Richter ausbilden. Der VDH repräsentiert Deutschland in der FCI. Die FCI garantiert innerhalb ihrer Organisation die gegenseitige Anerkennung der Abstammungsurkunden (Ahnentafeln) der Länder, wie auch der Richter. Zur Zeit erkennt die FCI 353 verschiedene Rassen an. Für jede Rasse gibt es einen sogenannten Standard, in dem der Idealtyp hinsichtlich Erscheinungsbild und Verhalten beschrieben ist. Die Rassestandards werden von den FCI-Mitgliedsverbänden betreut, in denen die Rasse ihren Ursprung hat. Deutschland ist standardgebendes Land für 32 Hunderassen.

 

Diese international anerkannten Rassen sind in verschiedene FCI-Gruppen eingeteilt:

Hier finden sich all jene Rassen wieder, deren Hauptaufgabe das Hüten oder Treiben von Nutzvieh war und auch noch immer ist.

Alle Rassen dieser FCI-Gruppen

Pinscher- und Schnauzer zählen zu den Haushunden, sie unterscheiden sich vor allem durch Felltyp und Größe und werden für vielseitige Verwendungszwecke gezüchtet. Der Begriff Molosser steht für große, schwere Hundeschläge, als Sennenhunde werden Schweizer Bauernhunde bezeichnet.

Alle Rassen dieser Gruppe

Terrier wurden ursprünglich als Jagdhunde gezüchtet, die Füchse und Dachse aus ihrem Bau treiben sollten. In der Regel handelt es sich um kleine bis mittelgroße Rassen. Man unterscheidet zwischen „Hochläufigen Terriern", „Niederläufigen Terriern", „Bullartigen Terriern" und „Zwerg-Terriern".

Alle Rassen dieser Gruppe

Der Begriff Dachshund weist auf den ursprünglichen Zuchtzweck der als Dackel oder Teckel bekannten Rassen hin. Als ausgesprochener Jagdhund, der jagdlich zur Arbeit unter dem Boden, zum Stöbern und für die Schweißarbeit verwendet wird, genießt er hohe Wertschätzung. Zu Hause ist er aber auch ein aufmerksamer Wächter.

Alle Rassen dieser Gruppe

Bei Spitzen wird zwischen europäischen und asiatischen Rassen unterschieden, die übrigens, von wenigen Ausnahmen abgesehen, genetisch nicht miteinander verwandt sind. Der Begriff Urtyp steht für die Urrassen des Haushundes. Zur Gruppe 5 gehören auch die nordischen Schlitten- und Jagdhunde sowie die nordischen Wach- und Hütehunde.

Alle Rassen dieser Gruppe

Die Zucht zu Jagdzwecken ist der Ursprung vieler Rassen. Laufhunde sollen Wild über lange Strecken verfolgen können, Schweißhunde haben die Aufgabe, verletztes Wild aufzuspüren - in der Jägersprache steht „schweißen" für bluten. Ihnen allen gemeinsam ist ein ausgeprägter Jagdtrieb und ein hervorragendes Witterungsvermögen, was sie zur Ausarbeitung und Verfolgung von Wildfährten ganz besonders befähigt.

Alle Rassen dieser Gruppe

Vorstehhunde sind gebräuchlichste und vielseitigste Jagdhunde, die dem Jäger durch Verharren, ohne einen Laut von sich zu geben, anzeigen, dass sich vor ihm Wild befindet.

Alle Rassen dieser Gruppe

Etwas suchen und dem Herren bringen, dafür steht der Begriff apportieren und das ist es auch, was den Apportierhund auszeichnet. Ein Stöberhund sucht selbstständig in unübersichtlichem Gelände nach Wild und treibt es dem Jäger zu. Der Wasserhund unterstützt Fischer und Jäger in Wasserwildrevieren. Sie alle zeichnen sich durch die triebhafte Anlage zum Stöbern und Apportieren aus.

Alle Rassen dieser Gruppe

Gesellschaftshunde haben vor allem die Aufgabe, dem Menschen Gesellschaft zu leisten und ihm als Sozialpartner zu dienen. Auch beim Begleithund ist der Name Programm: Er soll den Menschen begleiten. Als Begleithund gilt außerdem nach den VDH-Richtlinien ein Hund, der mit der Begleithundeprüfung einen ersten Schritt in dem mehrstufigen Ausbildungssystem geschafft hat.

Alle Rassen dieser Gruppe

Mit ihnen kann kaum ein anderes Tier mithalten. Windhunde, besonders der Greyhound, zählen zu den schnellsten Landtieren der Welt, nur der Gepard ist noch schneller. Die englische Bezeichnung „Sighthounds" drückt aus, dass es typisch für die Windhunde ist, Geschwindigkeit und Sicht zu nutzen, um die zu jagende Beute zu überholen.

Alle Rassen dieser Gruppe

Welche Klasse für meinen Hund?

Jüngstenklasse

6-9 Monate, keine Vergabe des CACIB

Jugendklasse

9-18 Monate, Vergabe des Jugend-CACIB, konkurrieren aber um die Anwartschaft Deutscher Jugend-Champion. Der Beste Jugendhund konkurriert um das BOB. Der Beste Jugendhund wird ermittelt aus dem besten Jugendrüden und der besten Jugendhündin. Voraussetzung ist die Formwertnote „Vorzüglich“.

Zwischenklasse

15-24 Monate, konkurrieren um die Anwartschaften Deutscher Champion, das CACIB und das BOB.

Offene Klasse

ab 15 Monate, konkurrieren um die Anwartschaften Deutscher Champion, das CACIB und das BOB

Gebrauchshundklasse

ab 15 Monate, ein Gebrauchshundezertifikat muss zusammen mit der Meldung eingereicht werden. Wenn das Gebrauchshundezertifikat fehlt, wird der Hund automatisch in die Offene Klasse versetzt. Konkurrieren um die Anwartschaften Deutscher Champion, das CACIB und das BOB.

Championklasse

ab 15 Monate, für Hunde mit einem internationalen oder nationalen Championtitel, eine Kopie dieses Zertifikates muss zusammen mit der Meldung eingereicht werden. Wenn das Zertifikat fehlt, wird der Hund automatisch in die Offene Klasse versetzt. Konkurrieren um die Anwartschaften Deutscher Champion, das CACIB und das BOB.

Veteranenklasse

ab 8 Jahren, Vergabe Veteranen-CACIB, konkurrieren aber um die Anwartschaft Deutscher Veteranen-Champion. Der Beste Veteran konkurriert um das BOB. Der Beste Veteran wird ermittelt aus dem besten Veteranenrüden und der besten Veteranenhündin. Voraussetzung ist die Formwertnote "Vorzüglich."

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